Vom österreichischen Volleyball-Verband empfohlen
Beachsportarten sind trendy und stehen erst am Anfang einer Entwicklung. Die wohl populärste Beach-Sportart ist zweifelsohne Beachvolleyball und dies nicht erst seit der Aufnahme in das Programm der olympischen Disziplinen von Atlanta (1996). Daneben spielen „neue“ und attraktive Sportarten eine zunehmend wachsende Rolle, wie Beach-Tennis, Beach-Soccer, Beach-Handball, Beach-Badminton, Beach-Basketball, Beach-Paletta (oder besser bekannt unter dem Begriff Beach-Ball), Beach-Touch-Rugby oder Beach-Aerobic/Gymnastik. Prüfung und Zertifizierung des Beachsandes durch den österreichischen Volleyball-Verbandes.
Korngrößenverteilung – Auf das richtige Mischungsverhältnis kommt es an!
Mit dem Feinkornanteil im Sportboden Sand wird eine bestimmte Abtrittfestigkeit erreicht, die z.B. für Beachvolleyball für ein kräftiges Abspringen zum Schmettern oder zum Blocken am Netz unabdingbar ist. Zu feiner Sand OHNE Grobkornanteil verdichtet zu stark. Dies kann bis zur Unbespielbarkeit einer Anlage führen! Ist der Grobkornanteil jedoch zu hoch geht eine gewisse Standfestigkeit beim Spielen verloren. Auf das ausgewogene Mischungsverhältnis kommt es also an. Dieser Grobkornanteil erhöht die Wasserdurchlässigkeit und verhindert Staunässe, vorausgesetzt ist ebenfalls ein wasserdurchlässiger Unterbau.
Beim BEACH VOLLEYBALLSAND sorgt der abgestimmte Grobkornanteil für eine relative Lockerheit des Materials bis hinab in die unteren Sandschichtzonen und birgt dadurch eine deutlich geringere Verdichtungsgefahr. Generell lässt sich sagen: Durch einen zu hohen Verdichtungsgrad des Sandes kann die Verletzungsgefahr der Spieler stark erhöht werden.
Erwünschter Nebeneffekt: der Grobkornanteil reduziert in bestimmtem Maße die Staubentwicklung und die Windverfrachtung.